Julius Bär – Global Wealth and Lifestyle Report 2020 – Was man als UHNWI Person wissen sollte beim Erwerb von Luxusgütern

Julius Bär ist die führende Schweizer Vermögensverwaltungsgruppe, die sich auf die persönliche Beratung von Privatkunden auf der ganzen Welt konzentriert. Die Kunden von Julius Bär verlangen nach hochwertigen Dienstleistungen und Fachwissen im Bereich Vermögensplanung und Vermögensverwaltung. Das Schweizer Bankhaus ist ein Pionier und mit einem zu verwalteten Kundenvermögen von rund 426 Milliarden Schweizer Franken, Stand 2018, ist die Privatbank aus Zürich einer der größten europäischen Vermögensverwalter. Nun präsentierte die Bank den Global Wealth and Lifestyle Report 2020.

Julius Bär hat erstmals einen Global Wealth and Lifestyle Report veröffentlicht. Dieser zeigt die Trends im Luxuskonsum weltweit auf. Untersucht wurden die Preisentwicklung und das Konsumverhalten weltweit, um die Welt des Luxus besser zu verstehen. Der globale Julius Bär Lifestyle Index zeigt, dass Asien für den Luxuskonsum die teuerste Region ist, während Europa die günstigsten Preise bietet. Die Region Nord- und Südamerika liegt dazwischen, wobei die lokalen Preisunterschiede beträchtlich sind.

Julius Bär hat erstmals einen Global Wealth and Lifestyle Report veröffentlicht. Dieser zeigt die Trends im Luxuskonsum weltweit auf.

Die Regierungspolitik, Steuern, Dienstleistungsgebühren und lokale Währungsbewegungen trugen am stärksten zu Preisunterschieden zwischen Regionen und Städten bei. Insgesamt nimmt die weltweite Nachfrage nach Luxusgütern weiterhin stetig zu. Davon zeugt die Outperformance börsenkotierter Hersteller von High-End-Gütern aus dem Westen gegenüber allgemeinen Aktienindizes.

Zu den wichtigsten Erkenntnissen zählen:

In Europa und Nordamerika ist es weniger geläufig, dass die Konsumenten einen Aufschlag für verantwortungsvoll hergestellte Güter zahlen, da eine strenge Regulierung bereits bei konventionellen Gütern hohe Standards bietet.

Konsumenten in Asien und Lateinamerika sind hingegen eher bereit, sich aufgrund von Nachhaltigkeitsaspekten für ein bestimmtes Produkt zu entscheiden. Hauptgrund dafür könnte ihre direkte Erfahrung mit den vom Menschen verursachten negativen Auswirkungen des Wirtschaftswachstums sein.

Die Julius Bär Analyse zeigte das wachsende Bedürfnis von Konsumenten, ihre Kaufentscheidungen mit ihren sozialen, ökologischen und politischen Überzeugungen in Einklang  bringen.

Die Preise von 20 Premiumgütern und -dienstleistungen wurden in 28 Städten weltweit erhoben: zehn in Asien-Pazifik, zwölf in Europa, Nahost und Afrika sowie sechs in Nord- und Südamerika. Asien ist die teuerste Region, insbesondere was Wohnimmobilien betrifft. Fünf der zehn teuersten Städte weltweit befinden sich in Asien. Was die Preise von Luxusautos anbelangt, liegen acht der zehn teuersten Städte des Index in Asien. Für kleinere Güter hingegen bietet Asien ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Asien beherbergt mit Hongkong die teuerste und mit Mumbai die günstigste Stadt der Welt. Hongkong rangiert weltweit über dem 90. Perzentil für Immobilien, Schönheitsdienstleistungen, gehobene Küche, Flüge der Business Class und Anwaltshonorare.

Schanghai ist die Nummer zwei der Region und auch weltweit. Was Immobilien und Hotels anbelangt, ist Schanghai günstiger als Hongkong. Doch es ist eine teure Destination für portable Güter wie Uhren und Damenhandtaschen, aber auch für Dienstleistungen wie jene von Anwälten und für Personal Training. Mumbai bietet für fast alle Güter und Dienstleistungen ein außerordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Preise mehrerer Dienstleistungen rangieren hier im oder nahe am untersten Quartil.

Europäische Städte – insbesondere Barcelona und Frankfurt – weisen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für luxuriöses Leben auf. In Barcelona ist besonders der Premiumimmobilienmarkt gegenüber anderen europäischen Städten relativ günstig,

Während Frankfurt bei portablen High-End-Gütern und Hotelsuiten kosteneffektiv ist. London hingegen ist die teuerste Stadt der Region, dicht gefolgt von Zürich, wo Dienstleistungsgebühren, Hotelübernachtungen und Essen teurer sind.

Die Region Nord- und Südamerika belegt insgesamt den zweiten Rang. Hier führt New York die Liste an, während Vancouver die Stadt mit den erschwinglichsten Preisen von Luxusgütern in der Region ist. In Nordamerika sind aufgrund der hohen Arbeitskosten Dienstleistungen besonders teuer, während in Lateinamerika hohe Steuersätze die Preise von Premiumgütern und -dienstleistungen in die Höhe treiben. In Südamerika sind Premiumwohnimmobilien in Rio de Janeiro und Mexico City ein Schnäppchen, doch dem stehen teurere Güter und Dienstleistungen gegenüber.

Teil II – Global Wealth and Lifestyle Report 2020

Julius Bär
Bahnhofstrasse 36
Zurich, 8010
Web: Julius Bär

Die Daten wurden 2019 erhoben.

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